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Generalversammlung 2013

Veröffentlich am: 06.02.2013

Wehr mit 126 Einsätzen Hauptversammlung der Feuerwehr Werneck

Aktiv bei der Wehr: Eine ganze Reihe von Wernecker Wehrleuten begingen ihr Dienstjubiläum mit (von links) Vorsitzendem Otmar Hart, Stefan Hein, Ralf Weber, Peter Kutznik (jeweils 20 Jahre), Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl, Kommandant Thomas Baucke (25 Jahre), Reiner Weber (25 Jahre), Kreisbrandinspektor Peter Haucke, Kreisbrandmeister Holger Strunk, Detlef Reith (40 Jahre), stellvertretendem Vorsitzenden Thomas Weiss, Michael Christ (40 Jahre) und stellvertretendem Kommandanten Jürgen Baumgartl.

Treue Mitglieder: Die Wernecker Wehr ehrte langjährige passive Mitglieder mit (von links) Kommandant Thomas Baucke, Roland Pfister, Helmuth Fuchs (40 Jahre bei der Wehr), Kreisbrandmeister Holger Strunk, Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl, stellvertretendem Kommandanten Jürgen Baumgartl, Wolfgang Baucke (50 Jahre), stellvertretendem Vorsitzenden und Notfallseelsorger Thomas Weiss, Vorsitzendem Otmar Hart, Wolfgang Menninger, Alfred Schmitt (70 Jahre) und Kreisbrandinspektor Peter Haucke.

Die Wernecker Feuerwehr gehört zu den am meisten beschäftigten im Landkreis: Dies ist bei der Mitgliederversammlung deutlich geworden. Wie Kommandant Thomas Baucke berichtete, falle für das ABC-Team – Werneck ist einer von drei Standorten eines ABC-Erkunderfahrzeugs im Landkreis – über Einsätze (4), Übungen (15), Schulungen und Informationsbesuche bei anderen Wehren ein sehr hoher Stundenaufwand (717) an.

Insgesamt absolvierten die Wehrleute 94 Übungen mit 1725 Teilnehmern, die 3080 Stunden leisteten. Ohne funktionierende Vorbereitung klappe kein Ernstfall: Alleine 1233 Stunden habe die Wartung der Geräte beansprucht. Das sei fast eine Vollzeitstelle, sagte Kommandant Baucke in Richtung Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl. Die Einsätze der Wehr bezifferte Baucke mit rückläufigen 126. Einige aus der Reihe fallende Einsätze holte er per Bild ins Gedächtnis zurück: Waldhüttenbrand, Wasserlaufverschmutzung durch Heizöl oder Gülleverschmutzung, Verkehrsunfälle besonderer Schwere, Gasaustritt an defekter Autotankvorrichtung. Mülltonnenbrände zählten da eher zum Wehr-Standard. Das Kilometeraufkommen der Einsatzfahrzeuge betrug über 10 000 Kilometer.

Zu Zugführern der Stützpunktfeuerwehr wurden ernannt: Ralf Weber und Thomas Heffels – Ergebnis langer Zugehörigkeit zur Wehr, hohen Kenntnisstands, von Führungsqualitäten und theoretischer Qualifizierung, wie es hieß.

Wie es im Bericht weiter hieß, unterstützen 49 Wernecker die Wehr durch ihre wichtige passive Mitgliedschaft. Mehr als das Doppelte (102) an Mitgliedern steht im aktiven Dienst, davon 27 im Jugendbereich. Bei der Nachwuchsarbeit gab es 32 Übungen mit 490 Teilnehmern und 610 Stunden. Erstmals beteiligten sich die Jugendlichen an einem Bundesjugendwettkampf. Dabei belegten sie gute Mittelplätze.

Um Öffentlichkeit und Personengruppen für den Ernstfall zu sensibilisieren und handlungskompetent zu machen, bot die Feuerwehr Schulungen zum Beispiel im Umgang mit Feuerlöschern an.

Auch die Anschaffung des neuen Drehleiterfahrzeugs war in der Versammlung Thema. Der Spendenzufluss zur Entlastung des gemeindlichen Kostenanteils lasse die angepeilte Summe von 25 000 Euro nicht als unrealistisch erscheinen, hieß es.

Ein Ausblick des Vereinsvorsitzenden Otmar Hart nahm das 140-jährige Bestehen der Wehr zum Thema. Im umfangreichen Festkalender sind unter anderem geplant: die Einweihung des neuen Drehleiterfahrzeuges und der Kreisfeuerwehrtag.

Die Feuerwehr zeichnete zudem langjährige Mitglieder aus. Nicht dabei sein konnten Hilmar Sauer (50 Jahre), Hans Hauer (50) und Rudolf Strobel ( 70).

Quelle: Mainpost

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