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Kontingenteinsatz Hochwasserhilfe Schwaben

Einsatzdatum
01.06.2024 15:51 Uhr
Einsatzort
Aichach
Schlagwort
SON – Sonstige – Überörtlicher Einsatz
Alarmierungsart
Sonstige
Stichwort
Sonstiges > SON Überörtlicher Einsatz

Einsatzbericht:

Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren im Landkreis Schweinfurt darüber informiert, dass mehrere Einheiten im Rahmen der Katastrophenhilfe zur Unterstützung der Hochwassereinsätze im Landkreis Aichach-Friedberg in Schwaben angefordert wurden. Aus dem Markt Werneck wurden das TSF-W der Feuerwehr Eßleben und der Versorgungs-LKW der Feuerwehr Werneck angefordert. Innerhalb kürzester Zeit konnte eine schlagkräftige Truppe aus freiwilligen Helfern zusammengestellt und Fahrzeuge und Ausrüstung für den voraussichtlich dreitägigen Einsatz vorbereitet werden. Bereits drei Stunden nach der Alarmierung rückten unsere Kräfte zum Treffpunkt der Schweinfurter Einheiten aus und machten sich anschließend auf den Weg ins Hochwassergebiet.

Nachdem die Einheiten aus Stadt und Landkreis Schweinfurt in der Nacht zu Sonntag gegen ein Uhr ihre Unterkunft in einer Schulturnhalle in Aichach beziehen konnten, ging es nach einer sehr kurzen Nachtruhe bereits in den frühen Morgenstunden an die Arbeit im Katastrophengebiet. Zusammen mit den Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Dittelbrunn und der Freiwillige Feuerwehr Niederwerrn bilden die Kräfte aus Eßleben und Werneck den Löschzug 2, dessen Einsatzschwerpunkt das Abpumpen von Wasser aus überschwemmten Bereichen in Kissing und Mering ist. Da aber auch die Kanäle völlig überlastet sind, gestaltet sich der Kampf gegen die Wassermassen äußerst schwierig. In der Heimat wurde zwischenzeitlich ein Marschkontingent zum Austausch von Personal und Material zusammengestellt, das am Sonntagabend in Richtung Schwaben aufbrach. Auch der Mannschaftstransportwagen aus Werneck war mit zwei Kameraden Teil dieses Kontingents.

Nach kräftezehrenden Tagen im Hochwassergebiet ging es für die eingesetzten Kräfte aus dem Landkreis Schweinfurt am Dienstag, den 4. Juni wieder zurück in die Heimat. Die Freiwilligen aus der Marktgemeinde konnten sich bereits in der Nacht auf den Nachhauseweg machen und ein paar Stunden in den heimischen Betten verbringen. Am frühen Nachmittag wurde das Kontingent dann am Wernecker Festplatz von der Feuerwehrführung von Stadt und Landkreis Schweinfurt sowie von Landrat Florian Töpper in Empfang genommen. Sie sprachen den Einsatzkräften im Namen des Landkreises Dank und Anerkennung für ihre Leistungen aus und zeigten sich erfreut, wie gut das Rettungswesen in und um Schweinfurt funktioniert.

Bildergalerie: