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Brand im Schloss während Kreisfeuerwehrtag


Im Rahmen des Kreisfeuerwehrtages befand sich die Führung der FF Werneck in Gerolzhofen und lauschten gerade einem Vortrag, als die frisch eingeführten Funkmeldeempfänger schrillten. Mitten in der landkreisweiten Veranstaltung wurden mit weiteren Feuerwehren aus dem Raum die Feuerwehr Werneck zu einem Brand im Schloß Werneck alarmiert.

Glücklicherweise handelte es sich hierbei nur um eine brennende Gardiene, welchen die angerückten Feuerwehren zügig unter Kontrolle hatten. Dennoch bewies dieser Einsatz einerseits, wie unvorhersehbar das Leben in der Feuerwehr ist, aber auch dass die neu eingeführte Funkalarmierung einen enormen Fortschritt in der Feuerwehr mit sich bringt.

Beim Kreisfeuerwehrtag: Brand im Schloß Werneck
Glücklicherweise nur ein Zimmerbrand (…)

Die “raue Wirklichkeit” des Feuerwehrdienstes erlebte man am Sonntag beim 13. Kreisfeuerwehrtag in der Stadthalle Gerolzhofen mit: während des Vortrages von technischem Oberamtsrat Kurt Bauer, dem Leiter der Feuerwehrschule Würzburg, wurde plötzlich über den Funkempfänger Großalarm für die Wehren im Wernecker Raum ausgelöst. “Brand im Schloß Werneck” gab die Ständige Wache der Stadtfeuerwehr Schweinfurt durch. Für die in Gerolzhofen vertretenen Führungskräfte bedeutete dies zunächst: “Eiligst nach Werneck!”

Doch Kreisbrandrat Otto Ankenbrand konnte bald aufatmen: im Schloß hatte lediglich in einem Zimmer eine Gardine Feuer gefangen, so daß der BRand von den (auch am Kreisfeuerwehrtag) im Heimatort einsatzbereit stehenden Wehren rasch lokalisiert werden konnte. Für den Kreisbrandrat bedeutete dieser ungewöhnliche Einsatz am Sonntagmorgen, daß man vor einem Feuer nie gefeit und die Bereitschaft schlagkräftiger Reserveeinheiten immer notwendig ist. Der unerwartete Einsatz hatte wiederum die Vorteile der Funkalarmierung unter Beweis gestellt.
-Zeitungsbericht, 04.10.1980