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PKW kracht ungebremst gegen Hauswand


Ein schwerer Verkehrsunfall ereignet sich in der Nacht zum Pfingstsonntag am Ortseingang von Werneck. Scheinbar ungebremst rast ein junger PKW-Fahrer auf der B26 in den Kreuzungsbereich der B19. Durch die damals starke Anhöhe vor der Kreuzung zur B26/Meininger Str. katapultiert sich das KFZ über die Kreuzung und prallt mit voller Wucht in eine Hauswand.

Das Fahrzeug wird stark deformiert und fängt Feuer. Bei Eintreffen der Rettungskräfte steht der PKW bereits voll in Flammen und brennt aus, die Einsatzkräfte können nur noch den verstorbenen Fahrer bergen. Dies war tragischerweise nicht der einzige dramatische Unfall an jenem Pfingstwochenende im Jahr 1990, insgesamt vier Menschen sind an diesem Wochenende im Verkehr allein in Unterfranken umgekommen, mehrere weitere Verkehrsteilnehmer wurden nach dem Zeitungsbericht schwer verletzt.

Leider gehört auch das zum Alltag der Feuerwehr. Allerdings werden viele Unfälle von grundauf, aber auch viele schwere Folgen durch moderne Technik heutzutage verhindert oder zumindest weitestgehend abgefangen. Wir möchten hiermit die allgegenwärtigen Gefahren im Straßenverkehr sowie deren möglichen schweren Folgen ins Gedächnis rufen und bitten um eine stets verantwortungsvolle und rücksichtsvolle Fahrweise.

Blutiges Pfingstwochenende auf Unterfrankens Straßen

[…]Bis zur Unkenntlichkeit verbrannte am Pfingstsonntag gegen 3 Uhr ein Autofahrer in Werneck. Nach den Ermittlungen war der Mann mit seinem Auto auf der Bundesstraße 26 über eine Einmündung der Bundesstraße 19 gerast und ohne erkennbares Bremsmanöver gegen eine Natursteinmauer geprallt. Der Wagen find sofort Feuer und brannte total aus[…]

Zeitungsbericht 05.06.1990