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B19 VU mit PKW

Einsatzdatum
25.05.2015 20:19 Uhr
Einsatzort
Eßleben > Werneck
Schlagwort
THL – VU – 1 oder 2 PKW Person eingeklemmt
Alarmierungsart
Funkmeldeempfänger
Stichwort
Technische Hilfeleistung > THL 2
Weitere Kräfte

Einsatzbericht:

ESSLEBEN / LKR. SCHWEINFURT. Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Montagabend auf der Bundesstraße 19 gekommen. Insgesamt drei Personen erlitten zum Teil schwerste Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte eine Person mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Würzburger Krankenhaus. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger eingeschaltet.

Gegen 20:20 Uhr war ein 22-jähriger VW-Fahrer auf der Bundesstraße 19 in Fahrtrichtung Werneck unterwegs. Rund 200 Meter nach Eßleben, am Ausgang einer Rechtskurve, kam er aus bisher nicht geklärter Ursache ins Schleudern. Dabei drehte sich der VW Lupo um die eigene Achse und geriet auf die Gegenfahrbahn. Genau in diesem Moment kam ihm ein 54-jähriger Audifahrer entgegen. Er konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und fuhr dem Lupo frontal in die Beifahrerseite. Dadurch wurde der Pkw wieder auf seine ursprüngliche Fahrspur zurückgeschleudert.

Der 22-Jährige, der aus dem Landkreis Bad Kissingen stammt, wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die herbeigerufenen Feuerwehren aus Werneck, Schwanfeld und Eßleben mit Spezialgerät aus seinem Pkw befreit werden. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde er nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungshubschrauber von der Unfallstelle weggeflogen. Der Audi, besetzt mit dem 54-Jährigen und seiner 50-jährigen Ehefrau, beide aus dem Landkreis Würzburg, kam nach dem Zusammenstoß auf dem parallel zur Bundesstraße verlaufenden Flurbereinigungsweg zum Stehen. Diese beiden Insassen zogen sich ebenfalls Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst zur stationären Aufnahme in ein Schweinfurter Krankenhaus eingeliefert.

Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft Schweinfurt ein Sachverständiger zur Unfallstelle hinzugezogen sowie eine Blutentnahme beim Unfallverursacher angeordnet. An den zwei Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von insgesamt etwa 20.000 Euro. Die Floriansjünger der drei Feuerwehren unterstützten die aufnehmenden Beamten der Polizeiinspektion Schweinfurt bei der Verkehrsregelung und banden ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten von der Fahrbahn. Die Straßenmeisterei stellte anschließend noch Ölwarnschilder auf. Nach rund drei Stunden konnte die Bundesstraße wieder uneingeschränkt befahren werden.

Bildergalerie: